Inhalt der Seite:

Maler des Vereins

Vereinsführung

Vereinsinformation

Vereinschronik

Kropsburg

 
 
 
     
   
  Maler des Vereins
[nach oben]
 
       
  zum Profil von Silke Ballheimer    
       
  zum Profil von Peter Knapp    
       
  zum Profil von Werner Kopf    
       
  zum Profil von Monika Kuhn    
       
  zum Profil von Gertrud Martini    
       
  zum Profil von Christa Nerding    
       
  zum Profil von Ruth Pfohl    
       
  zum Profil von Klaus Reinheimer    
       
  zum Profil von Robert Rissel    
       
  zum Profil von Brigitte Roos    
       
  zum Profil von Angelika Schwarz    
       
  zum Profil von Erni Seiler    
       
  zum Profil von Rita Thyssen    
       
  zum Profil von Margot Trefz    
       
  zum Profil von Leo Weiland    
       
  zum Profil von Alois Wintergerst    
       
  zum Profil von Sigrid Wolff    
       
  zum Profil von Doris Würfel    
     
     
 
 
     
   
  Vereinsführung
[nach oben]
 
     
  Bei der Mitgliederversammlung am 1. April 2023 wurden gewählt:  
         
    1. Vorsitzender Alois Wintergerst, Edenkoben  
         
    Stellvertreterin Margot Trefz, Limburgerhof  
         
    Kassenwart  Sarah Schwehm, Altdorf  
         
   

Schriftführung

Katrin Oppermann, Haßloch  
         
    Beisitzer Helga Popp, Edenkoben  
         
     

Marianne Frey, Speyer

 
         
     

Gertrud Martini, Speyer

 
         
    Kassenprüfer Regina Neu, Mannheim  
         
     

Katharina Isenmann, Speyer

 
     
     
  Die Satzung des Vereins "Pfälzer Maler e.V." finden Sie hier: download  
     
     
 
 
     
   
  Vereinsinformation
[nach oben]
 
     
 

Der Verein „Pfälzer Maler e.V.“ wurde 1968 gegründet.

Schon vorher trafen sich begeisterte Malerinnen und Maler in der Pfalz, die sich von Kursen der Volkshochschule und Seminaren kannten und Kontakte untereinander pflegten, um gemeinsam im Freien oder in einem Atelier zu malen. Bei den gemeinsamen Bilderbesprechungen nach den Malaktivitäten reifte dann auf der Kropsburg oberhalb von Sankt Martin die Idee, einen Verein zu gründen. Deshalb heißen die Vereinsinformationen an die Mitglieder „Kropsburgbrief“.
Die Gründung des Vereins wurde dann von Justizrat Dr. Wilhelm Steigelmann in Rhodt unter Rietburg im dortigen „Weinschlössel“ vollzogen.

Die Ziele und Zwecke der Organisation haben sich bisher nicht geändert, obgleich sich im Laufe der Zeit Personen und Mitglieder gewechselt haben.

Die Förderung von Kunst und Kultur wird weiterhin gepflegt durch:

  • gemeinsames Malen
  • die Heranführung des Menschen zur Kunst
  • die Durchführung von Kunstausstellungen
  • mit der Durchführung von Malexkursionen
  • Förderung des Vereinslebens, sowie Information durch „Kropsburgbriefe

Zurzeit hat der Verein 57 Mitglieder, die aus der ganzen Pfalz kommen und in benachbarten Bundesländern beheimatet sind.
Das ganze Jahr hindurch ist jeder zweite Samstag Treffpunkt zum Malen. Im Sommer in der Pfalz, wo die Pfälzer Heimat mit ihren Orten und Landschaften porträtiert wird. So wird die Pfalz auch malerisch kennengelernt.
Im Winter werden im Winterquartier Stillleben, Blumenarragements und freie Themen auf Papier und Leinwand gebracht.
Durch die gemeinsame Besprechung über die entstandenen Exponate, erfolgt ein gegenseitiger Austausch von Erfahrungen, die Unterstützung und Anregung etwas neues, anderes auszuprobieren.

Gemalt wird in den Techniken Öl, Acryl, Aquarell, aber auch gezeichnet mit Tusche, Kreide, Kohle oder Bleistift.

Nahezu in jedem Jahr findet eine Malexkursion statt. Ziele waren bisher Südfrankreich, Schweden, England, Schleswig-Holstein, Annelsbach/Odenwald, Kloster Rheinacker/Elsaß, Langenargen/Bodensee, Bad Wimpfen, Lugano, Südtirol, die Toskana und die Tschechische Republik.

Ausstellungen waren in vielen Orten der Pfalz, wie Kaiserslautern, Landau, Speyer, Sankt Martin, Ludwigshafen, Neustadt/Weinstr., Landstuhl, Hambacher Schloß, Brunnenhalle Bad Dürkheim, aber auch in kleineren Gemeinden wie Hauenstein, Heßheim, Fußgönheim, Freinsheim, Heuchelheim, Kleinniedesheim, Geinsheim, Schwegenheim, Kirrweiler, Venningen und Edenkoben.

Bei Interesse können Sie sich gerne weitere Informationen einholen beim 1. Vorsitzenden (siehe Kontakt)

 
     
     
 
 
     
   
  Vereinschronik
[nach oben]
 
  - 40 Jahre Vereinsgeschichte  
     
  Hier die komplette Vereinschronik zum Download: Chronik.pdf  
     
 

Der Verein wurde am 15. Dezember 1968 in der Generalversammlung im Wein-schlössel in Rhodt u. d. Rietburg gegründet. Gleichzeitig erfolgte die Beschluss-fassung der Satzung und die Eintragung ins Vereinsregister in Landau unter dem Namen: „Erste Vereinigung Pfälzer Amateurmaler e.V.“. Zum 1. Vorsitzenden wurde Dr. Wilhelm Steigelmann aus Rhodt, von der Versammlung gewählt.

Malbegeisterte, die sich aus Malkursen und Malseminaren kannten und untereinander in Kontakt waren,  kamen schon vorher zusammen, um sich auszutauschen. So auch bei der Gedächtnisausstellung von Ludwig Schreieck (1911-1944) in Sankt Martin vom 15.4 -30.4.1967. Dazu schrieb am 15. April 1967 Dr. Wilhelm Steigelmann: „An alle Hobbymaler der Rheinpfalz: Liebe Kunstfreunde! Als Veranstalter von zahlreichen Kunstausstellungen begegne ich immer wieder einem Vorurteil gegenüber den Malern, die autodidaktisch die Malerei erlernt haben und die Malkunst als Hobby pflegen. Es ist ein gutes Zeichen, wenn es heute in unserem technischen Zeitalter noch Menschen gibt, die ihre Freizeit mit solchen musischen Arbeiten ausfüllen.“ Es wurde ihm das Ansinnen gestellt, eine regelmäßige Zusammenkunft und Aussprache von Hobbymalern zu ermöglichen. Die Ludwig-Schreieck-Ausstellung ermutigte ihn dazu, die Gründung einer Vereinigung der pfälzischen Hobbymalern in Angriff zu nehmen.  

Zu diesem Zweck wurden alle Kunstinteressenten, die sich außerberuflich aktiv in den bildenden Künsten betätigten, zu einer Gründungsversammlung am 22. April 1967 im Gasthaus „Zum Grünen Baum“ in Sankt Martin eingeladen. Steigelmann hebt in seinem Schreiben vom 15. April 1967 die Wichtigkeit der Tagesordnung hervor: „Gründung einer Vereinigung der pfälz. Hobbymaler und die Wahl des Vorstandes und Geschäftsführers.“
 
Zum 1. Vorsitzenden wurde der
Oberstudienrat Dr. Emil Joeckle und zu seinem
Stellvertreter Alfons Schreieck beide aus St. Martin gewählt.

Der Beirat setzte sich wie folgt zusammen:
Dr. Steigelmann, Rhodt
Willi Nagel, Pirmasens
Glesius Jun., Edenkoben
Oswald Müller, Landau,
Pfarrer i. R, Walter Patenge, Oberotterbach,
Kurt Hartig, Germersheim,
Fritz Frölich, Kaiserslautern,
Schriftführer J. S. Endres, Landau,
Archiv Reg. Rat i. R Ludwig Schütte, Landau.

Im 1. Rundbrief überschrieben mit „der Ludwig Schreieck Vereinigung bildender Amateurkünstler in St. Martin“ wird auf die Ausstellungseröffnung  am Pfingstsams-tag im Mai 1967 im Festsaal „Zum Grünen Baum“ in Sankt Martin  hingewiesen. Jeder Teilnehmer konnte dazu 5–10 seiner Werke beisteuern. Es waren insgesamt 39 Aussteller.

Schon am 2. September gab es eine außerordentliche Mitgliederversammlung an gleichen Stelle, da der bisherige Vorsitzende Dr. Joeckle gebeten hatte, ihn wegen beruflicher Belastung von diesem Amte zu entbinden. Zum Vorsitzenden wurde Dr. Wilhelm Steigelmann (Bild) gewählt. Bereits der am 10.9.1967 hatte er die Mitglieder zum 2. Schulungstag mit Prof. Philippe Steinmetz von der Kunstakademie Straßburg auf die Krobsburg eingeladen. Als Absender war der Brief bezeichnet mit:
 „1. Vereinigung der Pfälzer bildenden Amateurmaler“.

Er schreibt: „ Unsere Mitteilungsblätter erscheinen künftighin unter der Bezeichnung „Kropsburgbrief“, weil die Kropsburg das Wahrzeichen der Weinbaugemeinde St. Martin ist, wo unsere Vereinigung ihren Sitz hat.“ Man traf sich dazu am 7.10.1967 um 10 Uhr bei der Alten Burgschenke. Es wurde gebeten Malutensilien mitzunehmen und dass Jeder in der gewohnten Maltechnik malen kann. Die Standplätze wurden von  Prof. Philippe Steinmetz anwiesen und Anleitungen geben. Das Mittagessen gab es in der Burgschenke und nach dem Essen trug Reg. Rat Ludwig Schütte, Landau,  den Bau und die Geschichte der Kropsburg vor. Und weiter ging es mit einem Besuch der benachbarten Lourdesgrotte den steinigen Berg hoch. Die Rückfahrt führte über Rhodt und endete mit einem Besuch im dortigen „Weinschlössel“. Ein arbeitsreicher und ausfüllender Tagesablauf.

Marie Strieffler, die auch mitmalte, hat mit ihrem VW Prof. Philippe Steinmetz be-gleitet und gefahren, da er mit der Bahn anreiste.

Bei der Generalversammlung im Hotel Kuckert in Lambrecht wurde 1969 Theo Ofer aus Harthausen zum Vorsitzenden gewählt. Ein Jahr später gab er das Amt auf. Bei der Neuwahl folgte im Vorsitz Fritz Fröhlich aus Kaiserslautern. Darauf folgte Walter Wagner aus Pirmasens und von 1974 bis 1978 hatte Dr. Manfred Wollnik aus Neu-leiningen.
Wie im Kropsburgbrief Nr. 6/73 vom 15. Oktober 1973 nachzulesen ist, hatte Professor Philippe Steinmetz nach nunmehr 7-jähriger Lehrtätigkeit in der Maler-Vereinigung darum gebeten, ihn in Zukunft von der künstlerischen Leitung der Seminare zu entbinden. Der Vorstand hatte sich dann entschlossen, die Seminare über Winter „nicht einschlafen zu lassen“. Unser Malfreund Heinz Reiß (gest. Dez. 2008), Hassloch, hatte sich freundlicherweise bereit erklärt, die interimsweise Betreuung unserer Seminare zu übernehmen, schreibt der Vorsitzende Wagner. Der nächste Maltag fand am 10. November in der Otto-Dill-Halle in Appenthal/Elmstein statt. Die Malfreundin Elisabeth Lamotte kochte zum Mittagstisch eine französische Gemüsesuppe mit Würstchen. Einige Winter fanden die Seminare dort statt. Bei Eis und Schnee war es immer eine harte Wegstrecke dorthin zu kommen. Es wollte aber Niemand bei den Semiartagen fehlen.
 
Auf einstimmigen Beschluss der Vorstandschaft wurde im Mai 1974 der ehemalige Seminarleiter Professor Philippe Steinmetz aus Bischwiller/Bas Rhin, Elsaß  zum Ehrenmitglied ernannt.

Am 22.04.1978 übernahm die Vereinsführung Elisabeth Blum aus Beindersheim. Im Advent des gleichen Jahres begann im Turm-Restaurant in Ludwigshafen im Friedrich-Ebert-Park die Weihnachtsausstellung. Mitglied Otto Wilms trug eigene Gedichte vor. Dort fanden 8 Jahre lang in der Weihnachtszeit Ausstellungen statt.

Ab Mai 1975 übernahm der Kunstmaler Heinz Brzoska, Rhodt, soweit es ihm möglich war, die Mal-Seminare. Im Winter fanden die Malertreffen in der Otto-Dill-Halle statt, später in 1978 in Harthausen, 1980 im Haus des Kunstvereins in Speyer, im Weinschlössel in Rhodt 1981. Über die Winterzeit wechselten dann immer wieder die Malorte bis 1991 der Bürgersaal in Schwegenheim hinter dem Rathaus zum Malquartier wurde. Im Winter 1992 waren die Treffs in Venningen und seit 1993 wieder in Schwegenheim mal im Bürgersaal, in der Schule bzw. in der altern Pyrotechnik. Seit Januar 2008 sind wir wieder im sanierten Dorfgemeinschaftsraum untergebracht.

Von August bis Oktober 1981 fand eine Ausstellung in Pirmasens auf Einladung des OB Rheinwalt in der Wasgauhalle statt. In einem Text heißt es (Verfasser unbekannt): „Die Stadt hatte im Entrée alles herrlich geschmückt. Unser Sprecher war Stud. Rat Arnold, Landau, von den ‚Heinrich-von-Zügelfreunden’, bei diesem Verein sind einige aus unseren Reihen ebenfalls Mitglied. Der Kontakt hin und her – ein immer wieder guter – alles über Dr. Steigelmann, Rhodt. Zum Abräumen in Pirmasens stellte Herr Albert Kraut den Abschleppdienst für Fr. Blum. Batterie leer, da stundenlang das Licht brannte. Es regnete, regnete.“

Zum Vorsitzenden wurde 1990 Ulrich Weller aus Speyer gewählt und 1992 Renate Groß aus Ludwigshafen.   
neuer Vereinsname
„Pfälzer Maler e. V.“

Bei der Sitzung in Venningen am 24.10.1992 wurde der neue Vereinsname be-schlossen. Nach dem Instanzenweg können wir uns nunmehr „Pfälzer Maler e. V.“ nennen. Der neue Vereinsname erscheint erstmals auf dem Kropsburgbrief Nr. 2 am 27. März 1993.

Ein ganz großes Ereignis war, als am 7. Mai 1994 der Südwestfunk einen ganzen Tag für Filmaufnahmen bei uns war und für eine Sendung, die in der Landesschau gezeigt wurde. Filmaufnahmen des SWF-Fernsehen fanden auch am 17.7.1999 beim Maltermin in Neuleiningen statt.

Anlässlich der Mitgliederversammlung am 08.03.1997 wurde Heinz Hub aus Mutterstadt zum 1. Vorsitzenden gewählt. Sein Nachfolger wurde am 17.01.2003  Alois Wintergerst aus Edenkoben.

 
     
  Vorsitzende seit Gründung des Vereins  
     
    1. Dr. Wilhelm Steigelmann, GM Rhodt/Rietburg 15.12.1968  
    2. Theo Ofer, GM Dudenhofen 1969  
    3. Fritz Fröhlich, GM Kaiserslautern 1970  
    4. Walter Wagner Pirmasens 06.02.1972  
    5. Dr. Manfred Wollnik, GM Neuleiningen 02.02.1974  
    6. Elisabeth Blum, EM Beindersheim 22.04.1978  
    7. Ulrich Weller Speyer 24.04.1990  
    8. Renate Groß Ludwigshafen 25.04.1992  
    9. Heinz Hub Mutterstadt 08.03.1997  
  10. Alois Wintergerst Edenkoben 17.01.2003  
     
  Seminarleiter/innen  
     
  Vor allem in den Anfangsjahren wurden namhafte Kunstmaler verpflichtet  
  Herr Schmitt-Schied Kunstmaler  
  Herr Prof. Philippe Steinmetz Kunstmaler  
  Herr Heinz Brzoska Kunstmaler  
  Herr Fritz Lederer Kunstmaler  
  Herr Friling Kunstmaler  
  Herr Baque Architekt  
  Herr Ludwig Fellner Kunstmaler  
  Herr Hopp Kunstmaler  
  Herr Berndt Kunsterzieher  
  Frau Brigitte Roos, freies Malen Kunsterzieherin, Gebrauchsgraphik  
     
 

Malexkursionen

Südfrankreich, Schweden, England, Schlewig-Holstein, Kloster Rheinacker/Elsaß, Langeargen/Bodensee „Auf den Spuren des Hans Purrmann“, Lugano/Montagnola, Studienfahrt Deutschnofen/Italien 1993, Toskana 1994, Bad Wimpfen 1995, 1996, 2002, 2006, Südtiroler Weinstraße 1997, Kloster Tepl/Tschechien 1998, Annelsbach/Odenwald 1999, 2000, 2002, 2003, Waldbreitbach/Wiedtal 2001, Bad Bergzabern 2007